Tomatenpassata & Co: das macht uns unabhängig.

Gemüse- und Obst-Pürees: Juni bis August ist richtige Zeit, um Vorräte zu schaffen. Und damit meine ich nicht nur die allseits beliebten Marmeladen, sondern einfach Basis-Produkte für den Küchenalltag. Zum Beispiel sind superreife Tomaten aus dem eigenen Garten oder vom (Bio)Bauern aus der Region in der Saison nicht nur kostengünstig, sondern sie schmecken vor allem intensiv und haben direkt gepflückt eine geballte Kraft an positiven Inhaltsstoffen.

Wenn wir sie jetzt in großen Mengen zu einem wunderbaren Püree oder Passata einkochen, dann haben wir die ideale Basis für Herbst und Winter. Letztendlich haben wir uns an die Tomate in unserem Ernährungsverhalten so sehr gewöhnt, dass sie das ganze Jahr über aus der Küche nicht mehr wegzudenken ist. Ob als Suppe oder Sauce für Pasta und Pizza – Tomaten gehören zum modernen Kochalltag.

Aber Tomatenpassata ist nur ein Beispiel – das gleiche gilt auch für Zucchini, Kürbis, Spargel, Marillen, Erdbeeren etc. Auch wenn Salz, Zucker oder Essig die bekanntesten Hilfsmittel zum Einkochen und Haltbarmachen sind, müssen sie nicht immer das Produkt dominieren. Ich mache aus vielen Obst- und Gemüsesorten einfache Basispürees, die ich im klassischen Weckverfahren ins Glas fülle. Diese Pürees sind dann meine Ausgangsprodukte für zahlreiche Suppen, Sugos, Kaltschalen, Fonds und auch Desserts außerhalb der Saison- und Erntezeiten.

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